Logopädie ist die Hilfe zur besseren Kommunikation für Menschen mit einer Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck-,oder Hörbeeinträchtigung.
Logopädische Therapie wird bei Bedarf ärztlich verordnet. Diese Heilmitteverordnung können von HNO-Ärzten, Kinderärzten, Neurologen, Kieferorthopäden und von Hausärzte ausgestellt werden.
Ziel der logopädischen Behandlung ist die Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität und der Kommunikationsfähigkeit des Patienten.

Logopädie wird für Kinder und Erwachsene angeboten

Wir unterstützen Ihr Kind

  • Sprachentwicklungsverzögerung / Sprachentwicklungsstörung

    Sprachliche Kompetenzen wie Sprachverständnis, Wortschatz, Laut (Artikulationsstörung)- und Satzbildung (Dysgrammatismus) sind nicht altersgerecht entwickelt, oft auch in Verbindung mit beeinträchtigter visueller und/ oder auditiver Wahrnehmung sowie beeinträchtigter (Mund-) Motorik.


  • Störung des Grammatikerwerbs (Dysgrammatismus)

    Grammatik und Satzbau sind nicht altersgemäß entwickelt.


  • Artikulationsstörungen (Phonetisch/phonologische Störungen); Dyslalie

    Störung der Lautbildung bzw. der Artikulation. Einzelne Laute oder Lautgruppen werden ausgelassen, fehlerhaft gebildet oder durch andere Laute ersetzt.


  • Verbale Entwicklungsdyspraxie (VED)

    Entwicklungsstörung des kindlichen Sprechens, die durch eine mangelhafte Aussprache gekennzeichnet ist. Die für die Sprechproduktion erforderlichen Bewegungen sind nicht bzw. nur sehr stark eingeschränkt möglich. Die VED übt einen störenden Einfluss auf das gesamte, sich gerade entfaltende Sprachsystem aus. Das Sprachverständnis ist von der Störung nicht betroffen.


  • Myofunktionelle Störungen

    Bewegungen der Zungen- und Mundmuskulatur weichen von den regelrechten Funktionen ab. Häufig auch in Verbindung mit Zahn- oder Kieferfehlstellungen und Aussprachestörungen.
    Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)
    Das Gehörte wird nicht korrekt verarbeitet und wahrgenommen, das Gehör an sich ist jedoch in Ordnung.


  • Fütterstörung

    Der Begriff Fütterstörung bezeichnet das Nicht-Essen- bzw. Nicht-Trinken-Können oder -Wollen eines Babys oder Kleinkindes. Eine Fütterstörung zählt wie Schrei- oder Schlafstörungen zu den frühkindlichen Regulationsstörungen. Im Säuglingsalter kann es vorübergehend zu Problemen beim Essen und Füttern kommen.
    Ihr Kind verweigert die Nahrung.
    Das Stillen dauert plötzlich viel länger als bisher.
    Das Füttern nimmt besonders viel Zeit in Anspruch.
    Oft handelt es sich hierbei um Anpassungsschwierigkeiten in einer Umstellungsphase (vom Stillen zu Flasche etc.). Sollten die Auffälligkeiten länger andauern, kann es sich um eine Fütterstörung handeln.


  • Redeflussstörungen

    Zu den Redeflussstörungen zählen Stottern und Poltern. Beim Stottern ist der Redefluss geprägt von Blockierungen und/oder Wiederholungen von Lauten, Silben oder Wörtern.
    Poltern: Störung des Redeflusses mit hastigem, übereiltem Sprechablauf, Laut- und Wortauslassungen und -wiederholungen, sowie Satzverschränkungen.


  • Mehrfachbehinderungen

    Das gleichzeitige Vorhandensein mehrerer „Behinderungstypen“, zum Beispiel das gemeinsame Vorliegen einer körperlichen und geistigen Behinderung.


  • Sprachstörung durch Hörstörungen

    Die Ursache für die Sprachauffälligkeiten liegt im (Hör-)organischen Bereich. Eine Hörgeräte/CI-Versorgung ist bereits vollzogen bzw. geplant.


  • Kindliche Stimmstörungen

    Die Sprech- und/ oder Singstimme ist aufgrund organischer Veränderungen (Veränderungen der Gestalt und Beweglichkeit der Stimmlippen) oder funktioneller Probleme (Überanstrengung, unökonomischer Stimmgebrauch) gestört.

Und wir unterstützen Erwachsene

  • FazialisparesenSprachstörungen (Aphasien)

    Verlust oder Störung der bereits ausgebildeten Sprache infolge einer Hirnschädigung (z. B. durch Schlaganfall oder Unfall).


  • Sprechstörungen (Dysarthrien)

    Störung der Atmung, der Stimme und des Sprechens infolge einer Hirnschädigung oder eines neurologischen Krankheitsbildes.


  • Stimmstörungen (Dysphonien)

    Einer Stimmstörung liegen funktionelle oder organische Ursachen zugrunde. Diese treten oft auch in Kombination miteinander auf. Insbesondere ist bei einer Dysphonie die Leistungsfähigkeit der Stimme beeinträchtigt. Daneben machen sich Veränderungen des Stimmklanges bemerkbar.


  • Myofunktionelle Störungen

    Bewegungen der Zungen- und Mundmuskulatur weichen von den regelrechten Funktionen ab. Häufig auch in Verbindung mit Zahn- oder Kieferfehlstellungen und Aussprachestörungen.


  • Redeflussstörungen

    Zu den Redeflussstörungen zählen Stottern und Poltern. Beim Stottern ist der Redefluss geprägt von Blockierungen und/oder Wiederholungen von Lauten, Silben oder Wörtern.
    Poltern: Störung des Redeflusses mit hastigem, übereiltem Sprechablauf, Laut- und Wortauslassungen und -wiederholungen, sowie Satzverschränkungen.


  • Sprechapraxien

    Sprechbewegungen können nicht mehr korrekt programmiert und willkürlich ausgeführt werden, die Bewegungsfähigkeit an sich ist jedoch nicht eingeschränkt.


  • Fazialisparesen

    Bei der Fazialisparese oder Gesichtslähmung ist ein Teil der Gesichtsmuskulatur gelähmt. Ursache ist eine gestörte Funktion des Gesichtsnervs (Nervus facialis).